Sprachtherapie

Was ist Logopädie?

Logos = griech. Wort, Rede, das Sprechen

Aphasie: Eine Aphasie ("Sprachlosigkeit") ist eine erworbene Störung der Sprache aufgrund einer Läsion (Schädigung) in der dominanten, meist der linken, Hemisphäre des Gehirns.

Logopädie umfasst die Prävention (Vorbeugung), Diagnostik, Therapie und Beratung von Patienten mit Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen. Die Behandlung ist an der m&i-Fachklinik Bad Liebenstein sowohl stationär als auch ambulant möglich.


Schwerpunkte der Sprachtherapie

In der sprachtherapeutischen Abteilung der m&i-Fachklinik Bad Liebenstein kümmern wir uns mit Hilfe verschiedener Therapiebausteine um Patienten mit Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen. Die Behandlung ist stets ganzheitlich und wird gemeinsam mit dem Patienten oder dessen Angehörigen individuell auf die Bedürfnisse und den Schweregrad der Störung abgestimmt.

Sie umfasst:

  • Aphasiestation für hilfsbedürftige Patienten
  • syndromspezifische Einzeltherapie
  • kommunikationsfördernde Aphasiegruppen
  • alltagsorientiertes Sprachtraining
  • sprachtherapeutische Begleitung in Physio- und Ergotherapie
  • Therapie von Sprechstörung und Stimmstörung
  • apparative und klinische Diagnostik von Schluckstörungen
  • Schlucktherapie
  • Facio-Orale-Trakt-Therapie
  • therapeutisch begleitetes Essen
  • oraler Kostaufbau
  • Das Team stellt sich vor
  • Aufgabengebiet
  • Ziel der Behandlung
  • Ambulanz für Sprachtherapie

Die sprachtherapeutische Abteilung der m&i-Fachklinik Bad Liebenstein besteht aus Logopädinnen und Logopäden sowie einer Diplom-Sprechwissenschaftlerin.

Auf den neurologischen Stationen (Phase B, C und D) arbeiten wir in einem interdisziplinären Team, bestehend aus Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Neuropsychologen, Ärzten und examinierten Pflegekräften. Ergänzt wird die durch ein transprofessionelles Team auf der Aphasiestation.

Diagnostik und Behandlung von Patienten mit:

  • Sprachstörungen (Aphasien)
  • Sprechstörungen (Sprechapraxien und Dysarthrophonien)
  • Schluckstörungen (Dysphagien)
  • organischen und funktionellen Stimmstörungen
  • Störungen des Lesens und Schreibens (Dyslexie und Dysgraphie)
  • Redefluss-Störungen (Stottern/Poltern)


Folgende neurologische Erkrankungen können Sprach- oder Schluckstörungen zur Folge haben:

  • Schlaganfall
  • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Traumen
  • entzündliche Prozesse

 
Außerdem behandeln wir neben den oben genannten Störungsbildern auch kindliche Sprach- und Sprechstörungen, wie:

  • Sprachentwicklungsverzögerungen
  • myofunktionelle Störungen
  • Dyslalien
  • Dysgrammatismus
  • phonologische Störungen

Wir arbeiten ganzheitlich in all diesen Bereichen und stimmen die Therapie individuell und gemeinsam mit dem Patienten auf die Bedürfnisse und den Schweregrad der Störung jedes Einzelnen ab.

Ziel der Sprachtherapie ist die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit.

Das heißt, unsere Patienten sollen im Alltag (z. B. beim Einkaufen, bei Behördengängen u. Ä.) ihre noch vorhandenen Reserven nutzen, um sich verständigen zu können und um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.

Individuelle Ziele werden mit dem Patienten und seinen Angehörigen festgelegt. Dabei werden Art und Ausmaß der Sprachstörung, die Motivation und die Anforderungen in Beruf und Familie berücksichtigt.

In unserer Sprachambulanz werden Patienten mit Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen auf ärztliche Verordnung diagnostiziert und therapiert.

Einerseits steht die Sprachambulanz den Patienten zur Verfügung, die in unserer Klinik behandelt wurden und nach der Entlassung ambulant weiter behandelt werden sollen und möchten. Andererseits steht die Sprachambulanz auch Patienten mit Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Entwicklungsstörungen zur Verfügung.

Wir arbeiten ganzheitlich und stimmen die Therapie individuell und gemeinsam mit dem Patienten/Angehörigen auf die Bedürfnisse und den Schweregrad der Störung jedes Einzelnen ab.

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