Auch nach Ihrer Behandlung bei uns sind wir weiter für Sie da!

Entlassung / Entlassmanagement

Schon während des Aufenthaltes kümmert sich unser Team des Entlass-Managements darum, Sie auf die Zeit nach Ihrem Aufenthalt vorzubereiten
Im Idealfall endet Ihre Therapie, wenn Sie die Klinik verlassen. Wir prüfen jedoch zusammen mit Ihnen, ob Sie nach Ihrer Entlassung weitere Unterstützung benötigen. Sollte dies der Fall sein, plant das Team des Entlass-Managements alle nötigen Schritte. Sie sind natürlich jederzeit in alle Entscheidungen eingebunden.

Unser Team unterstützt Sie bei:
  • Ihrer anschließenden medizinischen oder pflegerischen Versorgung
  • weiteren ambulanten Reha-Maßnahmen
  • Terminen mit niedergelassenen Ärzten, Therapeuten, Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen
  • Anträgen auf Leistungen der Kranken- und Pflegekassen
Der Tag der Entlassung
Am Tag der Entlassung oder am Vortag findet ein Abschlussgespräch mit Ihrem behandelnden Arzt statt. Darin besprechen Sie, ob Sie die gemeinsam gesetzten Ziele erreicht haben und wie es nach der Reha für Sie weitergeht. Vor Ihrer Entlassung erhalten Sie einen vorläufigen Entlass-Bericht sowie falls nötig Rezepte für Medikamente. Ihre behandelnden Ärzte können Ihnen (in begrenztem Umfang) Medikamente, Heil-und Hilfsmittel, etc. verordnen oder eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigen.

Das Entlassmanagement ist freiwillig
Die Teilnahme am Entlassmanagement ist immer freiwillig. Um teilzunehmen, benötigen wir Ihre Einverständniserklärung. So können wir für Sie tätig werden und auch mit Dritten (Kostenträger, Ärzte, Therapeuten, etc.) in Ihrem Namen kommunizieren. Die Einverständniserklärung können Sie jederzeit schriftlich zurückziehen. Um die Anschlussversorgungen nicht zu gefährden, empfehlen wir Ihnen jedoch, am Entlassmanagement teilzunehmen.
Im Akut-Bereich der m&i-Fachklinik Bad Liebenstein kommt das Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a Satz 9 SGB V zur Anwendung.

Klinische Sozialarbeit/Reha-Beratung

Ziel ist die Sicherstellung einer Rehabilitation sowie die Teilhabe an Gesellschaft, Alltag und Beruf.

Die Mitarbeiter des Sozialdienstes fungieren in ihrer Aufgabe als Schnittstelle zwischen der stationären Rehabilitationsmaßnahme und den nachfolgenden Versorgungsstrukturen.

Sie klären die häusliche und berufliche Situation und beraten den Patienten und seine Angehörigen bei der Durchsetzung seiner sozialrechtlichen Ansprüche.

Die Reha-Beratung gibt u. a. Informationen und Beratung zu folgenden Fragen und Themen:
  • Ist die Pflege in der Familie möglich?
  • Wer hilft bei der häuslichen Pflege?
  • Gibt es finanzielle Zuschüsse, falls ein Umbau im häuslichen Bereich notwendig ist?
  • Eine Heimaufnahme wird empfohlen - welche Kosten entstehen? Gibt es Alternativen?
  • Welche Hilfsmittel werden benötigt?
  • Ich kann meinen Beruf nicht mehr ausüben - wie geht es weiter?
  • Mein Arbeitsplatz ist gefährdet - was kann ich tun?
  • Wo gibt es Selbsthilfegruppen?
Das Team der Reha-Beratung unterstützt Sie bei verschiedenen Antragstellungen:
  • Schwerbehindertenausweis
  • Pflegegeld
  • Blindengeld
  • Übergangsgeld
  • Sozialhilfe
Weiterhin stehen wir für finanzielle und versicherungsrechtliche Fragen zur Verfügung.

Der Sozialdienst arbeitet eng mit anderen internen Berufsgruppen sowie externen sozialen Diensten, Einrichtungen und Sozialleistungsträgern zusammen.

Gesundheitsangebote

Der m&i-Fachklinik Bad Liebenstein liegt Ihre Gesundheit am Herzen. Deshalb haben wir neben der regulären medizinisch-therapeutischen Behandlung unserer Patienten weitere Gesundheitsangebote entwickelt, welche auch von externen Interessierten gegen Anmeldung und Gebühr genutzt werden können.

Schwerpunkte unserer ganzheitlichen Gesundheits- und Präventionsprogramme sind die aktive Vorsorge und die Freude an Bewegung und gesunder Ernährung in wohltuender Urlaubsatmosphäre im Thüringer Wald.

Informationen zu unseren ganzheitlichen Gesundheits- und Präventionsprogrammen von Bad Liebenstein VITAL finden Sie in unserer Infobroschüre.
Infobroschüre

Reha Nachsorge

IRENA (I-ntensivierte RE-habilitations-Nachsorge)

Für Ihre weitere Genesung und eine frühestmögliche Reintegration in das Alltagsleben empfehlen wir Ihnen nach Abschluss der stationären Behandlung die Teilnahme an der ambulanten Weiterbehandlung IRENA.

Diese kann für Versicherte der deutschen Rentenversicherungsträger durchgeführt werden, die zuvor eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation der Rentenversicherer in Anspruch genommen haben und noch im Erwerbsleben stehen.

Die Dauer und Art der therapeutischen Leistungen im Rahmen der Reha-Nachsorge werden je nach Indikation in verschiedenen Therapiebereichen der Klinik festgelegt.

Sie haben Fragen?
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an.

Krankenhaus - und was (kommt) dann?

Ein Ratgeber für schwerstbetroffene Patienten und deren Angehörige.
Ratgeber zum Download